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Kapuzinerkresse

Kapuzinerkresse wird oft gerne als Spätblüher gepflanzt, weil die hübschen Blüten bis zum ersten Frost bestehen bleiben. Gleichzeitig kann man das scharfe Kraut und die farbenprächtigen Blüten auch gut in Salaten oder z.B. einem Kräuterquark verarbeiten.

Was die meisten jedoch nicht wissen ist, dass die Kapuzinerkresse eines der stärksten natürlichen Antibiotika ist, die wir so kennen. Darüber hinaus wirkt sie auch noch pilzabtötend, antiviral, schleimlösend und blutreinigend. Sie ist also das perfekte Mittel bei Erkältungen. Durch ihren hohen Vitamin C Gehalt stärkt sie gleichzeitig noch das Immunsystem und macht den Körper fit für weitere Viren.

Die Kapuzinerkresse wirkt außerdem leicht harntreibend und kann daher auch gut zur unterstützenden Behandlung bei Blasenentzündungen eingesetzt werden.

Durch seine antibiotischen Eigenschaften eignet es sich auch sehr gut zur Wundbehandlung. Einfach ein (gewaschenes) Blatt Kapuzinerkresse auf die offene, entzündete Wunde legen und die Heilung beobachten. Unterstützend auf jeden Fall eine schöne Möglichkeit.

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